Elton in Portugal

Wuff, hallo Leute, ich bin es wieder: Euer Elton. Zwar kann ich wieder auf meinem heimischen Teppich liegen, aber ich vermisse meine Freiheit am Meer. Es war einfach toll, ein Hundeleben am Strand zu führen. Meine Telefonnummer überall zu hinterlassen und ständig waren Herrchen und Frauchen um mich rum.  

Als wir am Dienstagabend in die große Wohnung zurückgekommen sind, wusste ich erst mal gar nicht so genau, was wir hier eigentlich wollen. Zuhause ist es kalt, ständig werde ich nass und das helle Licht am Himmel ist auch nur selten zu sehen. Ich konnte mich gar nicht so schnell auf  mein Winterfell einstellen. Ich war total verunsichert am Anfang. Jetzt liege ich aber wieder total entspannt auf meiner Couch mit meiner Lieblings Giraffe und habe wieder mehr Platz zum Toben in der Wohnung.

Wenn ich dann total erschöpft einschlafe, träume ich unter Anderem von meinem neuen Freund Boss. Boss habe ich in Portugal am Strand kennen gelernt. Nach kurzem beschnuppern sind wir zusammen losgezogen und haben die Gegend erkundet, oder auch mal Männer auf komischen Drahteseln verbellt. Das war lustig! Frauchen war gleich in meinen neuen Kumpel verliebt. Und ich hatte diesmal keine Angst um meinen Rang und habe es Boss sogar erlaubt, in unserem Auto zu liegen. Dafür war ich dann halt bei seinen Zweibeinern.

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Oder ich träume von dem großen, doofen Hund. Also so ein portugiesischer Hirtenhund. Boah, der ging mir so auf dem Keks in meinem Revier, das ich ihn ständig vertreiben musste. Da er weiß wie gefährlich ich werden kann, habe ich es auch ein paarmal geschafft. Wenn ich den Rücken durchstrecke bin ich auch gleich einen halben Meter größer! Im Dunkeln kam der Hund dann wieder und hat vor unserem Auto die ganze Zeit gebellt. Trotz meines bösen, tiefen Knurren habe ich ihn nicht verjagen können.

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Ein anderes, langes Erlebnis war eine Bustour in einer Stadt. Gott sei Dank konnte ich mit meinen Zweibeiner mitfahren. Aber dass es dann soooo lange dauern würde, hätte ich nicht gedacht. Irgendwann hat mich dann Frauchen auf den Schoß genommen damit ich wenigstens aus dem Fenster gucken kann. So war es nicht ganz so langweilig. Ein anderes Mal durfte ich auch mit aufs Wasser in so einem Gondel-Ding. Ohne Schwimm-Dings, schließlich bin ich ja ein erfahrener Surfer und SUPer. Und so lange ich nicht so dolle nass werde ist es ja auch MEIN Element.

Auch das Herrchen während der Fahrt mal für mich Platz gemacht hat war ein tolles Erlebnis. Endlich durfte ich mal fahren. Ich weiß gar nicht, warum das so anstrengend sein soll. Ich brauchte mich nur hinsetzen und aus dem Fenster gucken. Die Landschaft ist an mir vorbeigezogen. Ganz entspannt. Frauchen hat nicht einmal zu mir gesagt ich soll auf die Straße gucken. Herrchen bekommt das ständig  gesagt von Frauchen. Mmh, vielleicht bin ich einfach der bessere Fahrer.

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Leichte Albträume bekomme ich, wenn ich daran zurück denke, dass mein Essen einmal ausgegangen war. Herrchen und Frauchen hatten sich da wohl verrechnet. Aber da ich als Ersatz meine Lieblingsnudeln bekommen habe, war ich gar nicht sauer auf die Beiden. Schon nach dem zweiten Mal Nudeln-Essen waren wir schon wieder in Frankreich und in meinem Lieblingsgeschäft „Maxi Zoo“.  Dort kenne ich mich bestens aus und habe mein Lieblingsessen gleich entdeckt.

So, jetzt zeige ich nochmal ein paar schöne Bilder von mir.

Wuff, bis zur Nächsten Tour.

Euer Elton

 

 

 

 

 

 

 

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